Meditation ist ein sehr großes Thema und es gibt viele verschiedene Arten zu meditieren. In diesem Blogpost möchte ich Dir zeigen, welche Vorteile es für Dein Leben hat. Außerdem gebe ich Dir Tipps, wie Du es schaffst in Deinem Alltag regelmäßig zu meditieren.
Was ist Meditation überhaupt?
Viele Menschen verbinden das Meditieren in unserer Gesellschaft leider mit fernöstlichen Kulturen und Religionen. Dabei ist Mediation nicht nur etwas für Mönche in Indien. Nein, auch Du kannst meditieren und dazu reichen schon 10 Minuten am Tag!
Das Ziel vom Meditieren ist die Beruhigung des Geistes. Hierzu werden Atem-, Achtsamkeits- und Konzentrationsübungen genutzt.
Die Vorteile für Deinen Alltag
Ich nenne hier nun ein paar Vorteile, warum es sich lohnt, regelmäßig zu meditieren.
- Wenn Du regelmäßig meditierst wirst Du entspannter und gelassener. Dies hilft Dir in jeglicher Lebenslage, da Anspannung und Stress reduziert wird.
- Mehr Entspannung und Gelassenheit führt zu einem verbesserten Schlaf. Du kannst durch regelmäßiges Meditieren nicht nur früher schlafen, sondern Dein Schlaf auch wird tiefer und erholsamer.
- Du wirst achtsamer, da Deine Wahrnehmung geschult wird. Das Hier und Jetzt wird von Dir wahrgenommen. Das hat Auswirkungen auf Deinen Alltag, den Du auf diese Weise bewusster erlebst.
- Beim Meditieren lernst Du, Deine Gedanken zu beobachten und Du wirst erkennen, dass Du nicht Deine Gedanken bist. Die Beobachtung hilft Dir, dass Du durch Deine Gedanken nicht mehr Deine Stimmung beeinflussen lässt – so kannst Du auch Deine Emotionen besser kontrollieren. Ebenfalls werden Ängste und Grübeleien weniger.
- Deine Konzentration, Fokussierung und Produktivität verbessert sich, durch die Konzentrationsübungen beim Meditieren. Außerm hilft Dir die Beruhigung und Entspannung, Struktur in Deine Gedanken zu bringen, was Deinen Fokus mehr zentriert. Eine bessere Konzentration und Fokussierung führen zu einer höheren Produktivität – sowohl im Berufs- als auch im Privatleben.
- Um kreativ zu sein, brauchst du einen leeren Kopf. Daher steigt durch regelmäßige Meditation Deine Kreativität.
Das war eine kleine Auswahl an Vorteilen – ich möchte Dich schließlich nicht langweilen. Aber es gibt natürlich noch viele mehr.
Meditieren lernen
Für Anfänger eignen sich geführte Meditationen. Hier wirst Du durch die Meditation geleitet und dir wird beispielsweise gesagt, auf was Du Dich wann konzentrieren sollst. Es gibt verschiedenen geleitete Meditationen, die thematisch ganz unterschiedlich sein können. Manche sind wie eine Körperreise aufgebaut, andere lenken den Fokus auf Deine Atmung. Wenn Du öfter geleitete Meditationen gemacht hast, wirst Du merken, welche Art Dir am besten gefällt. Mit etwas Übung kannst Du sie auch selbst für Dich durchführen – ohne Anleitung.
Geführte Meditationen gibt es bei YouTube oder als Podcast. Darüberhinaus gibt es Apps, wie 7Mind. 7Mind bietet neben unterschiedlichen Einzel-Meditationen auch Kurse zu verschieden Themen (Sport, Stress, Kreativität, …) an. Ein Kurs vermittelt Dir auch die Grundlagen zum Meditieren, was ich persönlich als Einstieg toll finde. Die App ist kostenlos und ich nutze sie selbst zum Meditieren – allerdings sind nicht alle Kurse kostenlos, der Grundkurs aber schon.
Außerdem hilft es, das Meditieren mit anderen Entspannungsmethoden zu verbinden. So kannst Du z. B. am Ende einer Yoga-Einheit meditieren.
Wie ich bereits zum Thema Entspannung geschrieben habe, brauchen diese Methoden Übung. Genauso ist es mit der Meditation. Meist funktioniert sie nicht beim ersten Mal und selbst nach vielen Meditationen fällt es einem an manchen Tagen leichter, an anderen Tagen schwerer.
Tipps für die Integration in Deinen Alltag
- Schaffe eine Regelmäßigkeit, denn nur dann wirst Du einen Effekt merken.
- Mach Dir das Meditieren zum Ritual – entweder morgens oder abends oder mitten im Tag.
- Lass Dich erinnern. Entweder durch die Erinnerung oder den Wecker oder durch Deine Meditations-App (7Mind kann das beispielsweise).
- Gib‘ nicht auf! Auch wenn es Dir am Anfang schwer fällt oder Du zwischendurch eine Phase hast, in der es nicht so gut klappt. Es lohnt sich, dranzubleiben.
- Und mache Dir klar: 7-10 Minuten hast auch Du JEDEN Tag verfügbar, um Deinem Geist eine kleine Pause zu gönnen. Anschließend bist Du wieder fokussierter und konzentrierter – nur ein Vorteil für Deinen Alltag!
Hast Du weitere Fragen zum Thema? Melde Dich gerne bei mir!
Passend zum Blogpost gibt es eine Podcastfolge, welche mit einer Kurzmeditation abschließt:
Alle Angaben ohne Gewähr.
Der Blogpost steht in keiner Kooperation mit einer der genannten Marken.
Literatur:
Kleine, L. (2012): Acht Fakten zur Meditation. Burnout, Angst, Schmerzen – wie Sie die Mitte Ihres Lebens wieder finden. Verfügbar unter: https://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/alternativmedizin/tid-28097/meditation-veraendert-hirnstrukturen-acht-fakten-zur-meditation—-_aid_859449.html