Erfahrungsberichte, Reisen

Lehrgangsreise nach Mallorca – BSA-Akademie

In diesem Blogpost über die Lehrgangsreise nach Mallorca werden Namen von Marken/ Unternehmen genannt, es handelt sich daher um unbezahlte Werbung.
Hinweis: Die Lehrgangsreise nach Mallorca wird von der BSA Akademie aktuell nicht mehr angeboten.

Schon seit ich bei der BSA-Akademie angefangen habe an Lehrgängen teilzunehmen, hat mich die Lehrgangsreise nach Mallorca gereizt. Auf jedem Lehrgang, den ich besucht habe, waren ein, zwei Teilnehmer dabei, die schon einmal mit auf Malle waren und nur Gutes davon berichteten. 
Außerdem hörte man immer wieder, dass die Reisen (eine im Mai und eine im September) sehr begehrt und darum total schnell ausgebucht seien. 
Fast alle Lehrgänge im Bereich Fitness-/ Individualtraining gibt es auch als Lehrgangsreise, zusätzlich auch einige aus den Bereichen Mentale Fitness/ Entspannung, Ernährung und Gruppentraining. 
Im September 2015 war es dann auch endlich bei mir soweit: meine Gruppentrainer B-Lizenz sollte ich auf Mallorca machen!

 

Lehrgangsreise:

Sonntagmorgen 6.00 Uhr ging es vom Flughafen in Stuttgart los.
Auf Mallorca angekommen, wurden wir mit dem Bus zum Hotel Beach Club Font de Sa Cala in der Nähe von Cala Radjata gefahren.
Im Hotel begrüßten uns BSA-Mitarbeitern herzlich. Für jeden Teilnehmer gab es kurze Infos, ein T-Shirt und etliche Karten (Zimmerkarte, Essenskarte, Fitnessstudiokarte).
Da wir erst um 13.00 Uhr auf unser Zimmer konnten und es noch sehr früh war, machte ich mit zwei Mädels (auch beide zukünftige Gruppentrainerinnen) einen kleinen Rundgang durch die Hotelanlage und gingen zum Spätaufsteherfrühstück.

Die Hotelanlage ist riesig, es gibt zwei Pools (einer zum entspannen und ein Sport-/ Animationspool), Tennisplätze, Minigolf, ein Fitnessstudio, einen Basketballplatz, viele Grünflächen und vieles mehr.

Nachdem wir unser Zimmer bezogen hatten (ich hatte ein Einzelzimmer, das schön und groß war), ging es für uns erst einmal an den Strand, der ca. 100m vom Hotel entfernt und öffentlich ist.
Das Abendessen war jeden Abend super lecker – ebenso wie das Frühstück. Wir von der BSA hatten Halbpension, allerdings gab es in den Seminarräumen tagsüber zusätzlich Obst, Gebäck und Wasser.

 

 

 

Am nächsten Morgen ging es nach dem Frühstück dann richtig los. Alle Teilnehmer der Lehrgangsreise trafen sich draußen auf der Terrasse und es wurden uns ein paar allgemeine Informationen gegeben. Danach stellten sich die einzelnen Dozenten vor und jeder von ihnen schnappte sich seine Lehrgangsteilnehmer. Gemeinsam gingen wir in unseren Seminarraum.
Der erste Lehrgangstag endete für uns früher als die anderen Tage, da abends für alle ein Ausflug in ein nahe gelegenes Weingut geplant war, wo es für uns Abendessen gab.

 

 

 

Ansonsten vergingen die Tage wie im Fluge. Es war eine anstrengende, aber auch schöne Woche. Die Atmosphäre ist natürlich eine ganz andere, als bei den Lehrgängen in Deutschland. Man kann den Unterricht nach draußen verlegen, in der verlängerten Mittagspause Zeit in der Sonne verbringen und sich mit Teilnehmern oder Dozenten der anderen Lehrgänge austauschen. Abends kann man den Tag mit coolen Menschen bei einem Cocktail auf der Terrasse ausklingen lassen – und ich habe wirklich super liebe Mädels kennen gelernt!
Je nach Lehrgang hat man früher oder später Feierabend – es empfiehlt sich also einen Lehrgang zu machen, bei dem die Präsenzphase in Deutschland auch etwas kürzer ist (nicht wie bei mir :D).
Außerdem gibt es einen Indoabend, an dem man die Dozenten und Mitarbeiter der BSA mit Fragen löchern kann.
Der größte Vorteil der Lehrgangsreise ist, dass man die Prüfung gleich am Ende der Woche mitmacht. Gerade bei der Fitness- und Gruppentrainer B-Lizenz ist ist es immer aufwändig, extra zu einem Prüfungstermin zu fahren, nachdem man die Hausarbeit bestanden hat (wenn man die Prüfung auf Mallorca gemacht hat, reicht man die Hausarbeit nach).

 

Für mich persönlich hatte die Woche alles: Freunde, Frust, Spaß, Angst, Glück und ein bisschen Trauer beim Abschied

 

 

Gruppentrainer B-Lizenz:

Ich hatte mich dazu entschieden, meine Gruppentrainer B-Lizenz zu machen, da ich neben meinen Rehasport-Kursen noch (Step-)Aerobic-Kurse geben wollte.
Bei der Ausbildung von der BSA wird der Fokus auf vier Kurse gelegt: Wirbelsäulengymnastik, Bodystyling, Step und Aerobic, aber es werden auch noch anderen Kurse des Gruppentrainings angesprochen (wirklich sehr ausführlich).
Wie bei den anderen Lehrgängen bekam ich meinen Ordner direkt nach der Anmeldung zugeschickt und hatte ihn im Mai schon fertig durchgearbeitet.
Ich persönlich empfand den Lehrgang als anstrengender, als meine bisherigen BSA-Lehrgänge, da wir sowohl viel Praxis, als auch viel Theorie gemacht haben. Wir waren mit den Fitnesstrainern die Teilnehmer, die am meisten gearbeitet haben – auch nach der ‚offiziellen‘ Seminarzeit.

 

Quelle: https://www.facebook.com/bsalehrgangsreise/posts/868850076532731

 

 

Allerdings fand ich mich auch sehr gut für die Prüfung – Praxis und Theorie – gut vorbereitet. Für den Theorieteil musste ich kaum noch etwas zusätzlich lernen (ich habe mir am Vorabend noch einmal ein paar Sachen durchgelesen, mehr nicht) und habe sehr gute Noten geschrieben. Die praktisch-mündliche Prüfung dagegen war Glückssache, denn es wurde das Thema gelost. Mein Glück beim Losen ist immer sehr wenig bis gar nicht vorhanden, daher war es für mich keine große Überraschung, als ich ‚Step für Fortgeschrittene‘ + ‚rectus abdominis‘ (gerade Bauchmuskulatur) zog. Step und Aerobic waren meine Schwachstellen, da ich in diesem Bereich einfach noch zu unerfahren war. Dementsprechend verlief der praktische Teil der Prüfung. Der mündliche (Ansatz und Ursprung des Muskels nennen und eine Kräftigungs- und eine Dehnübung zeigen) dagegen war nicht schwer und somit sehr gut.
Auch meine Dozentin war in der Besprechung der Meinung, dass ich die Prüfung hätte besser abschließen können, wäre mein Thema ein anderes gewesen – wie auch immer: ich habe bestanden und das ist, was zählt!
Die Hausarbeit habe ich im Oktober über das Thema Wirbelsäulengymnastik geschrieben. Das Warm-Up muss man mit min. drei Teilnehmern filmen und das Video gemeinsam mit dem schriftlichen Teil hochladen. Wenige Tage später war dann schon mein Zeugnis und Zertifikat im Briefkasten!

 



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