Seit über 3.000 Jahren gibt es Yoga. Inzwischen dürfte zum Glück auch den meisten Menschen klar sein, dass Yoga über den Lotussitz und den Baum hinausgeht. Solltest Du noch nicht wirklich wissen, was Yoga ist, dann lies erst diesen Blogpost, in dem Du alles über Yoga und die verschiedenen Stile erfährst. Wenn Du noch nicht sicher bist, ob auch Du mal Yoga ausprobieren solltest, dann liefere ich Dir nun den perfekten Blogpost: ich nenne Dir 10 Gründe für Yoga in Deinem Leben!
1. Du wirst beweglicher und Yoga mobilisiert
In der Yogapraxis werden verschiedene Körperstellungen, die sogenannten Asanas, aneinandergereiht. Asanas kräftigen und dehnen die Muskeln in Deinem Körper. Du wirst merken, dass Du immer beweglicher wirst.
Übrigens musst Du nicht beweglich sein, um Yoga zu machen – Du wirst dadurch beweglich und das passiert ganz nebenbei, je öfter Du Yoga machst!
2. Verspannungen werden reduziert
Durch das gleichzeitige Dehnen und Kräftigen der Muskeln in den Asanas wird die Durchblutung angeregt. Gemeinsam mit Dehnungen führt dies dazu, dass Verspannungen gelöst werden können. Außerdem gibt es spezielle Yogastile, die gezielt das Loslassen von Spannung fördern. Im Yin Yoga werden beispielsweise vor allem sitzende und liegende Asanas geübt, welche bis zu fünf Minuten gehalten werden. Hier werden insbesondere tieferliegende Gewebe, wie die Faszien, angesprochen und dabei gedehnt sowie Verklebungen gelöst.
3. Deine Achtsamkeit wird geschult
Während der Yogapraxis wird der Fokus auf das Hier und Jetzt gelegt – dies schult die Achtsamkeit. Du bist während der ganzen Zeit komplett bei Dir und musst nicht nach rechts oder links schauen. Es geht darum, wie Du Dich fühlst und was Dir sowie Deinem Körper guttut! Der Fokus wird immer wieder auf die Atmung gelenkt, dies hilft Dir dabei, Dich zu zentrieren und bei Dir anzukommen.
Mit der Zeit wird Dir dies auch im Alltag helfen, achtsamer zu werden und besser auf Deinen Körper zu hören.
4. Dein Wohlbefinden verbessert sich
Generell fühlt man sich nach dem Sport einfach gut – das trifft natürlich auch auf die Yogapraxis zu. Außerdem bringt Yoga Körper, Geist und Seele in Einklang. Nach einer Yogaeinheit kennen viele den „After-Yoga-Glow“ – man ist glücklich, entspannt und zufrieden. Das wirst Du mit Sicherheit ebenfalls feststellen.
5. Yoga kräftigt Deine Muskulatur im gesamten Körper
Gerade kraftvolle Yogastile sind quasi ein Ganzkörper-Workout! Es gibt viele Asanas, die genauso oder in einer Variante beim Training mit dem eigenen Körpergewicht eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind die Brettposition (Planke), der Seitstütz, der Yoga-Liegestütz oder der Blitz. Die meisten Übungen beanspruchen die gesamte Muskulatur im Körper und trainieren diese.
6. Dein Körpergefühl und Deine Körperhaltung wird besser
Durch die Kräftigung der Muskulatur wird sich Deine Körperhaltung ebenfalls verbessern. Außerdem lernst Du bei vielen Asanas, wie Du eine gute Körperspannung aufbaust. Diese hilft Dir, ein besseres Körpergefühl zu entwickeln. Dieses wird natürlich auch durch den Aspekt der Achtsamkeit unterstützt!
7. Die Selbstliebe wird unterstützt
In Deiner Yogapraxis stehst DU im Mittelpunkt. Du begegnest Dir und Deinem Körper achtsam und liebevoll, denn Du tust ihm damit etwas Gutes! Das fördert die Selbstliebe und Du wirst merken, dass Du durch Yoga immer mehr bei Dir selbst ankommen kannst und herausfindest, was Dir guttut.
8. Du wirst entspannter
Auch, wenn Yoga anstrengend sein kann, es zählt als Entspannungsübung! Es gibt Yogastile, die ihren Fokus sehr auf Meditation und/ oder Ruhe legen. Dagegen sind andere Stile eher kraftvoll und schweißtreibend. Jedoch bist Du z. B. während einer Power Yoga Stunde die ganze Zeit so beschäftigt, dass Deine Gedanken nicht abschweifen können – was auch entspannend sein kann. Außerdem gibt es am Ende einer Yogastunde die Endentspannung Shavasana!
9. Deine Ausdauer wird verbessert
Klar, gerade kraftvolle Yogastile verbessern auch Deine Ausdauer, denn sie sprechen das Herz-Kreislauf-System an. Doch auch Deine mentale Ausdauer wird während Deiner Yogapraxis gefördert! Auch, wenn Du darauf achten sollst, wie Dein Körper sich fühlt, darfst Du ihn trotzdem fordern – so braucht man beispielsweise in der Brettposition mal etwas mehr Durchhaltevermögen, wenn man für mehrere Atemzüge darin bleibt.
10. Dein Gleichgewicht wird trainiert
Es gibt sehr viele Asanas, die Dein Gleichgewicht trainieren. Die bekannteste ist wohl der Baum. Mit der Zeit wird also durch die Yogapraxis Dein Gleichgewichtssinn verbessert. Keine Sorge übrigens, wenn Dein Gleichgewicht am Anfang nicht so gut ist: es gibt immer Varianten der Asanas, die es Dir etwas leichter machen und Dich nicht komplett aus der Bahn werfen. Gerade beim Gleichgewicht wirst Du schnell eine Verbesserung bemerken – und: das Gleichgewicht ist nie jeden Tag gleich gut!
Nach diesen 10 Gründen bist Du nun mit Sicherheit motiviert, endlich Yoga auszuprobieren oder mal wieder in eine Yogastunde zu gehen : )