Ich machte mich schon donnerstags auf den Weg, da es von mir nach München doch ein Stück zu fahren ist (ich habe es auf dem Hinweg in etwas mehr als drei Stunden geschafft, auf dem Heimweg war ich jedoch fast fünf Stunden unterwegs).
Mein Hotel
Das Hotel „Brecherspitze“ habe ich von einem Freund empfohlen bekommen.
Ich habe es über Expedia gebucht – dort war es einfach am billigsten. Es gibt Zimmer mit Gemeinschaftsbad und Zimmer mit einem eigenen Bad.
Ich habe mich für ein Zimmer mit einem eigenen Bad entschieden, da ich wirklich kein Typ für Gemeinschaftsbäder bin.
Aus meinem Zimmer hatte ich Blick in den Hinterhof, was zur Folge hatte, dass es nachts ruhig war. Die Ausstattung war einfach und völlig ausreichend: Bett, Schrank, TV, Schreibtisch, Stuhl, Sessel, Trinkgläser, Spiegel, Safe und eben das dazugebuchte Bad.
Das Hotel „Brecherspitze“ von vorne und mein Zimmer (mit Bad) |
Frühstück habe ich ebenfalls dazugebucht, was lecker und vielseitig war. Das Personal war zu jedem Zeitpunkt super freundlich und an der Rezeption gab es gegen Kaution einen Parkausweis für den Umkreis des Hotels auszuleihen.
Der Frühstücksraum und ein Teil des Frühstücksbuffets |
Ich kam gegen 17:00 Uhr an und machte an dem Abend nicht mehr viel. Ich lief den Weg bis zum Standpunkt der BSA-Akademie, damit ich am folgenden Tag nicht suchen musste.
Der Lehrgang
Tag 1: Freitag
Tag 2: Samstag
Wir starteten mit der Progressiven Relaxation in den zweiten Tag. Im Anschluss folgte eine Theorieeinheit zu dem Thema.
Nach der Mittagspause ging es wieder in die Praxis: dieses Mal stand ein Stundenbeispiel einer Entspannungseinheit auf dem Programm. Unsere Dozentin machte mit uns eine Einheit mit Yogaübungen, eine Übung für die Brustwirbelsäule nach der Feldenkraismethode und die Yogaatmung.
Danach durften wir uns selbstständig in der Gruppe bezüglich der Lehrprobenthmen besprechen und jeder hatte am Ende ein Thema. Dies sollte keine Prüfung sein, sondern das Ziel war, eine „Mini-Stunde“ vorzubereiten – also Einleitung, Hauptteil (dementsprechend nur 10 min) und Schluss des gewählten Themas. Danach bekam jeder im Gespräch ein Feedback.
Nach der Vorbereitung starteten die ersten drei mit ihren Lehrproben. Zuerst eine Qi Gong-Einheit, dann „Das Thermometer“ (Vorübung zur Progressive Relaxation) und zum Abschluss eine Körperreise.
Wieder war es 17:00 Uhr und wieder waren wir alle durch die vielen Entspannungseinheiten platt.
Tag 3: Sonntag
Der letzte Tag begann mit den drei restlichen Lehrproben – darunter meine. Ich startete mit der Progressiven Relaxation (Schwerpunkt Nacken/ Hals und Schultern), danach folgte eine weitere Progressive Relaxation (Schwerpunkt Gesäß und Beine) und als letztes eine Phantasiereise.
Nach einer kurzen Pause, machten wir eine letzte Praxiseinheit: Progressive Relaxation im Sitzen mit Ruhebild.
Nach der Mittagspause, sprachen wir über die Hausarbeit und es wurden noch einmal Fragen zum Entspannungstraining generell geklärt.
Die Hausarbeit
Das Thema der Hausarbeit kann man sich selbst wählen: entweder ein Mischprogramm (verschiedene Methoden), ein Kombinationsprogramm (z.B. Entspannung im Anschluss einer Workouteinheit) oder ein Entspannungstraining zum Erlernen einer Methode (z.B. Progressive Relaxation) – ich entschied mich für die Progressive Relaxation.
Die Hausarbeit soll maximal 15 Seiten umfassen und Inhalte enthalten, wie z.B. die Zielsetzung, die Planung, den Programmaufbau und die Darstellung einer Trainingseinheit
Ich begann mit meiner Hausarbeit schon abends während des Lehrgangs und schrieb sie die Tage danach fertig.
Die Hausarbeit kann man entweder im ILIAS (online Plattform) hochladen oder per Mail/ Post schicken.
Nach ca. 1 1/2 Wochen kam mein Zertifikat und Note (1,4).
Der BSA-Stützpunkt München
Fazit:
Hi Sabrina,
wieder ein sehr detaillierter Bericht, der es leicht macht, deine Erfahrungen nachzuvollziehen.
Auch die Beschreibung der "Alltagsprobleme" (Parkplatz, einkaufen) ist sehr hilfreich.
Danke schön 😀
Viele Grüße
Daniel
Ich danke Dir für Dein Lob! 🙂
Jetzt musst Du nur noch auch mal einen Lehrgang in München besuchen… 😀