Nachdem ich letztes Jahr meine Lizenz zur Entspannungstrainerin gemacht habe, bin ich „irgendwie bei Yoga hängengeblieben“.
Dieses Jahr habe ich dann den nächsten Schritt gewagt und zuerst den VINYASA Power Yoga Workshop besucht – ein Wochenende in Bayreuth mit Tasja und einer tollen Gruppe. Die nächste Woche ging es in Stuttgart mit Mel weiter bei der VINYASA Power Yoga Basic Lizenz und zwei Wochen später fand das letzte Wochenende ebenfalls in Stuttgart mit Patricia statt.
An dieser Stelle: Grüße und Küsse an die Gruppe, ihr wart super – ich hoffe, wir sehen uns wieder 🙂
Was ist VINYASA Power Yoga?
Power Yoga entstand in den 90er Jahren in den USA und das Ziel war es, auch für die westliche Welt Yoga erlernbar zu machen. [1]
Im VINYASA Power Yoga werden die fließenden Bewegungen der Asanas (Körperstellungen im Yoga) mit dem Atemfluss verbunden. [1]
In anderen Yogaformen wie z. B. im Hatha Yoga werden die Asanas mehrere Minuten gehalten, im VINYASA Power Yoga wird jedoch der Schwerpunkt auf flüssige Übergänge gelegt. [1]
Wie läuft die Ausbildung bei der IFAA?
Die Lehrgänge werden von der VINYASA Power Yoga Akademie in Verbindung mit der IFAA durchgeführt und es gibt verschiedene Lehrgänge die aufeinander aufbauen. Gestartet wird mit dem VINYASA Power Yoga Basic Workshop und es geht über die Basic Lizenz zur Master Lizenz bis hin zur Zertifizierung zum Yogalehrer (200 h).
Ich persönlich finde dieses System super, denn auf diese Weise kann man sich die Termine und Orte so legen, wie es zeitlich passt. Gerade als Fitnesstrainer, aber auch als „normaler“ Arbeitnehmer ist das durchaus sinnvoll, denn viele andere Yoga-Ausbildungen sind auf ein oder zwei Jahre mit festen Terminen und Orten festgelegt. Zudem gibt es immer wieder Ausbilder mit denen man mehr oder weniger klarkommt – auch dem kann in diesem System entgegengewirkt werden, da es sehr viele verschiedene Dozenten gibt.
Die Prüfung zur VINYASA Power Yoga Basic Lizenz
Die Prüfung findet am zweite Tag des zweiten Wochenendes statt. Sie besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil. Der Theorieteil geht 60 Minuten und es wird einiges abgefragt. Vom Allgemeinwissen über Yoga, bis hin zu einzelnen Asanas.
In der Praxis muss jeder den Sonnengruß mit didaktischen Hinweisen anleiten, dann im Flow und dann den Sonnengruß mit zwei bis drei stehenden Asanas.
Die Theorieprüfung war für mich schwerer als erwartet, aber durchaus machbar (ich habe zugegebenermaßen auch kaum gelernt).
Praxisprüfungen sind für mich immer der Horror und ich habe immer mega Angst davor. Stunden zu halten ist für mich kein Problem, aber sobald ich weiß, dass mich jemand bewertet, flippe ich aus. Dieses Mal war es zum Glück nicht ganz so schrecklich, aber ich war trotzdem sehr aufgeregt. Die Prüfung lief jedoch total gut und ich habe 95 Punkte von 100 Punkten bekommen.
Wie geht es weiter auf meiner Yoga-Reise?
Vorerst sind keine Yoga-Kurse in Fitnessstudios in Planung. Aber in absehbarer Zeit möchte ich auf jeden Fall Yoga-Kurse geben und in den Semesterferien als Gasttrainerin bei Aldiana arbeiten.
Die Master Lizenz und die Zertifizierung reizen mich ebenfalls sehr, da ich meine Liebe im Yoga wirklich gefunden habe. Momentan habe ich jedoch im Studium viel um die Ohren und deshalb muss das alles noch ein bisschen warten.
In diesem Sinne: Namasté!
Das Licht in mir grüßt das Licht in dir! |
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Literatur: