Reisen

Südafrika die Dritte – Garden Route

In diesem Blogpost über die Garden Route in Südafrika werden Namen von Marken bzw. Unternehmen/ Hotels genannt und enthält daher unbezahlte Werbung.

Nach meinem sechswöchigen Praktikum in Stellenbosch (über meine Zeit generell in Südafrika, kannst du in diesem Blogpost lesen) ging es für mich, gemeinsam mit meinen Eltern, los auf der Garden Route.

 

Garden Route in zwei Wochen

 

Hermanus – 2 Nächte im Cliff Cottage B&B

Von Stellenbosch aus ging es nach Hermanus, was ca. 1 1/2 Stunden Fahrt bedeutete.
Hermanus ist vor allem in der Wal-Saison ein begehrtes Reiseziel. Da wir außerhalb der Wal-Saison dort waren, war es eher unspektakulär. Ich verbrachte nur eine Nacht in Hermanus, da ich in Stellenbosch „leider“ noch auf einer Geburtstagsparty eingeladen war. Also kam ich am 2. Tag nach. Nach dem Mittagessen liefen wir den Cliff Path, tranken Kaffee im B&B und gingen Abendessen.

 

Cliff Path Hermanus

 

Dana Bay – 2 Nächte im Dana Bay B&B Guest House

Von Hermanus aus machten wir uns auf den Weg nach Mossel Bay. Wir wohnten im B&B in Dana Bay, das ca. 20 min von Mossel Bay entfernt ist.
Wir kamen erst gegen 14:30 Uhr im B&B an und so erkundeten wir nur noch die Strände in Dana Bay. Abends waren wir in Mossel Bay essen, was sehr entspannt war, denn das B&B bot einen Transfer an.

 

Die Aussicht im Garten des B&B

 

Mossel Bay – Santos Beach

Den zweiten Tag verbrachten wir in Mossel Bay am Santos Beach. Der Strand ist schön, das Wasser zwar kalt, aber man kann für kurze Zeit drinnen verweilen.
Der Strand ist groß, es gibt Duschen und Toiletten und einige Restaurants, in denen man sich stärken kann.

 

Santos Beach in Mossel Bay

 

 

Plettenberg Bay – 4 Nächte im Beacon Lodge B&B

Von Dana Bay ging es weiter nach Plettenberg Bay. Die Fahrt dauerte ca. 2 Stunden. Nachdem wir im B&B eingecheckt hatten, erkundeten wir die Strände in Plettenberg Bay und gingen abends essen.

 

Tsitsikamma National Park

An unserem zweiten Tag in Plettenberg Bay fuhren wir in den Tsitsikamma National Park.
Die Natur in diesem National Park ist wunderschön! Eine der Sehenswürdigkeiten ist die Storms River Bridge – eine Hängebrücke über dem Storms River. Der Weg dorthin verläuft 20 min. durch den National Park und man hat zwischen den dichten Bäumen immer mal wieder eine tolle Aussicht.
Nach der Brücke geht es noch weiter, wir sind allerdings an der Brücke umgekehrt.

 

Tsitsikamma National Park – Storms River Bridge

 

Im Tsitsikamma kann man außerdem von einer der höchsten Bungee Jump Brücken der Welt, der Bloukrans Bridge, in die Tiefe springen.

 

Knysna

Nachdem wir unseren dritten Tag am Strand verbrachten, machten wir uns am vierten Tag auf dem Weg nach Knysna.
Die erste Station waren die Knysna Heads – die Hafeneinfahrt von Knysna. Danach fuhren wir zur Waterfront, bummelten durch die Geschäfte und setzten uns in ein Café.

 

 

 

Amakhala Game Reserve – 2 Nächte in der Carnarvon Dale Lodge 

Von Plettenberg Bay ging es in das Amakhala Game Reserve. Wir wohnten direkt im Game Reserve, in der Carnarvon Dale Lodge. Wir hatten ein eigenes Haus für uns, Vollpension und vier geführte Game Drives. Jeweils um zwei 15 Uhr und zwei um 6:30 Uhr.
Auf den Fahrten haben wir alle Tiere gesehen: Löwen, Geparden, Giraffen, Zebras, Elefanten, Nashörner, Kudus, Gnus, Springböcke, Warzenschweine, Hippos, Büffel, …
Es war wirklich eine tolle Erfahrung, all diese Tiere in freier Wildbahn zu sehen. Allerdings waren vier Game Drives und zwei Nächte im Game Reserve auch fast schon zu viel.

 

 

 

 

Colchester – 2 Nächte im Happy Jackal

Nach unserem letzten Game Drive und dem Frühstück, machten wir uns auf den Weg nach Colchester. Das Happy Jackal liegt in der Nähe des Süd-Gates des Addo Elephant National Parks – mehr gibt es in Colchester auch nicht wirklich.

 

Addo Elephant National Park 

An unserem zweiten Tag in Colchester fuhren wir in den Addo Elephant National Park. Durch den Addo kann man selbst mit dem Auto fahren oder geführte Game Drives buchen. Da wir bereits vier geführte Game Drives hinter uns hatten, fuhren wir selbst und hatten wirklich Glück, denn wir haben während unserer Fahrt total viele Tiere gesehen! Man muss die Augen offen halten und langsam fahren, dann sieht man – mit etwas Glück – einige Tiere.

 

 

 

 

 

Heimflug mit South African Airways und Lufthansa: Port Elizabeth – Johannesburg – Frankfurt

Samstags mussten wir zuerst einen platten Reifen wechseln lassen und dann ging es los zum Flughafen Port Elizabeth. Wir flogen mit South African Airways nach Johannesburg und dort ging es mit Lufthansa weiter nach Frankfurt.
Beide Flüge waren in Ordnung, allerdings konnte ich trotz des Nachtflugs auf dem Flug nach Frankfurt nicht wirklich viel schlafen.

Ich habe über unsere Reise ein „4 seconds per day“-Video erstellt, das kannst du dir hier anschauen:

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